Regenbogenforelle

(Oncorhynchus mykiss)
Familie Lachsartige (Salmonidae), Unterfamilie: Lachse u. Forellen (Salmoninae)
Vorkommen nicht heimisch

Kennzeichen

  • Langgestreckter spindelförmiger Körper (Torpedoform)
  • Maulspalte reicht bis weit hinter das Auge
  • Fettflosse
  • Kleine gelbe und rote Punkte mit blauer Umrandung an den Seiten 
  • Rücken braungrün marmoriert 
  • Kleine Schuppen
  • Untere Flossen mit auffallend weiß-schwarzem Saum
  • ø Länge: 20 – 30 cm (selten bis 45 cm)

Lebensweise

  • Nicht territorial 
  • Sehr anpassungsfähig
  • Hohe Toleranz gegen niedrige pH-Werte (saure Gewässer)
  • Von der Forellenregion bis in die Äschenregion, aber auch in Gebirgsseen 

Nahrung

  • Wirbellose Kleintiere, Anflugnahrung, Fische

Fortpflanzung

  • Herbstlaicher; Laichzeit: Oktober – Jänner
  • Kieslaicher – schlagen eine Laichgrube
  • Milchner hochrückig; Flanken färben sich orangerot, Bauch schwarz-grau; bekommen einen Laichhaken 
  • Erreichen die Geschlechtsreife meist schon im 2. Jahr

Sonstiges

  • Stammt ursprünglich aus Nordamerika
  • Nahrungs- und Lebensraumkonkurrent zur Bachforelle
  • Unter harschen Bedingungen kleinwüchsig (Geschlechtsreife mit 10 – 13 cm)
  • Tigerfische: Kreuzung zwischen Bachsaibling und Bachforelle
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