(Blicca bjoerkna)
Familie Karpfenartige (Cyprinidae)
Vorkommen heimisch
Status nicht gefährdet
Kennzeichen
- Sehr hochrückiger, seitlich zusammengedrückter Körper
- Kein rüsselartig vorstülpbares Maul, leicht unterständig
- Große Schuppen
- Lange Afterflosse
- Brustflossen reichen nicht bis zum Ansatz der Bauchflossen
- Flossenansätze orangerot
- Augendurchmesser größer oder gleich der Schnauzenlänge
- ø Länge: 20 – 35 cm
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Lebensweise
- Bewohnt die Unterläufe großer Flüsse (Brachsenregion), Altwässer und verkrautete Seen
- Bevorzugt schlammigen Grund
- Gesellig, bildet kleine Schwärme, oft auch gemeinsam mit Brachsen
- Durchwühlt die Schlammschicht der Gewässergrundes auf der Nahrungssuche, frisst aber auch gerne Zooplankton und Detritus
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Nahrung
- Wirbellose Kleintiere, Zooplankton und Detritus
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Fortpflanzung
- Frühjahrslaicher; Laichzeit: Mai – Juni
- Krautlaicher
- Eiablage erfolgt in Schwärmen meist nachts an seichten verkrauteten Uferbereichen unter heftigem Geplätscher
- Milchner mit leichtem Laichausschlag
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Sonstiges
- Andere Bezeichnungen: Halbbrasse, Blicke
- Verwechslungsgefahr mit Brachse
- Kreuzungen zwischen Güster und Brachse kommen vor
- Typischer Beutefisch von Wels und Hecht
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